Pattaya Nightlife – 3 –

Vom Strand zurück im Hotel, mit dem obligatorischen Baht Bus vollgepackt mit Strandgängern, im Hotel angekommen erstmal eine Dusche nehmen, den Salz des Meeres abspülen und danach auf das Bett und den Tag Revue passieren lassen, der Tag war ok, vom Strand gab es keine bleibenden Erlebnisse, also alle Erwartungen auf den Abend setzen….

So gegen 20 Uhr mache ich mich auf den Weg, schon etwas hungrig lande ich schließlich auf der Beach Road und treffe wie wir sagen auf „Himmel und Menschen„, die ganze Welt scheint hier vertreten zu sein, naja ich denke mir die sind auch alle auf der Suche nach etwas essbarem. Gerne würde ich ja in ein Thairestaurant gehen, aber da bin ich schlichtweg einfach noch zu feige, ich habe Angst vor der Schärfe und um süß sauer zu essen brauche ich nicht nach Thailand zu fliegen, ich will abwarten und entscheide mich für ein deutsches Restaurant, es erübrigt sich hier mehr darüber zu schreiben, kurz gesagt ich bin satt geworden mehr auch nicht, der Koch war wohl ein Ausgewanderter der in Deutschland die Prüfung nicht bestanden hat…

Ich mache mich nun auf den Weg, ich will ja noch etwas erleben oder einfach mehr sehen und muss mir eingestehen das ich schlecht vorbereitet bin, einen Spartacus habe ich nicht dabei, ebenso wenig einen Reiseführer, da steht sicher nur etwas vom „normalen` `kulturellen Leben drin und eigentlich suche ich ja nach Action, dem Nachtleben den Plätzen wo man sich trifft als Gay, der erste Abend ist nicht einfach, ich lande irgendwann in einer Seitenstraße und sehe vor einer Bar sitzend und stehend, viele junge, hübsche Thai Boys die mich beim näher kommen sehr freundlich begrüßen und in die Bar bitten, dem folge ich natürlich gerne…
Was für ein Anblick, bin schon überwältigt, die Bar hat ein tropisches Ambiente und nach kurzer Einschätzung sehe ich mindestens 50 einfach tolle Thai Boys, einer schöner als der andere, die meisten schauen neugierig zu mir herüber.
Ich bestelle mir erstmal einen Jack Daniels mit Cola den ich dann nachdem er mir von einem sehr netten Kellner gebracht würde, etwas überstürzt trinke, mein Hals ist etwas trocken und Nachschub muss her, also noch einen…

Ich schaue mich etwas um und schon kommt eine „Lady„, wohl der Chef auf mich zu, begrüßt mich freundlich und drückt mir einen Katalog in die Hand, ich schlage auf und direkt wieder zu, um ihn dann doch wieder aufzuschlagen und was sehe ich…?
All diese Prachtboys wie Gotte sie erschaffen hat, dennoch gebe ich den Katalog zurück, erstmal sehe ich die Boys doch in ihrer natürlichen Bekleidung.
Die Abläufe wie das hier gehandhabt wird sind mir natürlich völlig fremd, wer hätte es mir erzählen sollen, steht ja nirgends, es gab ja noch kein Internet, aber dennoch wurde mir von der „Chefin` `schnell erklärt wie es geht, ich habe davon nicht viel verstanden, mein englisch war noch miserabel, aber ich hatte schon einen netten Thai Boy im Auge, der mich nicht mehr los lies, das merkte natürlich die erfahrene „Chefin` `die neben mir saß und sich zwischenzeitlich natürlich auch einen Drink von mir geschnorrt hatte, sofort und sie gab dem Boy einen Wink und kurzer Hand saß der neben mir und stellte sich freundlich mit seinem Vornamen, wohl ein Kurzname, er hieß NAT vor….

Dann kam das was immer kommt, die obligatorischen Fragen, wo kommst Du her, wie lange bleibst Du, was suchst Du…
Natürlich lade ich ihn auch auf einen Drink ein und bin völlig begeistert!

-Fortsetzung folgt-