Willkommen im Lonops Gay Paradies Pattaya
Es ist nicht einfach Urlaub, es ist unser Traum und den machen wir zu Deinem.Nop & Lothar
Sanctuary of True
Das „Heiligtum der Wahrheit" wird ergänzt, erneuert und restauriert.
Auf der ewigen, direkt am Meer gelegenen Baustelle ist alles aus Holz, fast ausschliesslich aus Teak: Dachgiebel, Ornamente, Reliefs, Durchgänge, Fensterrahmen, überlebensgrosse Figuren, religiöse und weltliche Motive. Das Holz, obwohl mit einem speziellen Schutzmittel konserviert, fällt der salzigen Luft und der Zeit zum Opfer. Ein vom Gründer berechnetes Symbol für die Vergänglichkeit allen Lebens?
Das „Sanctuary of Truth", auf Deutsch „Heiligtum der Wahrheit", steht auf einem 120.000 Quadratmeter grossen Areal in Naklua und wurde nach den Richtlinien der Thai-Architektur aus dem 17. Jahrhundert errichtet.
Das grösste hölzerne Bauwerk des Landes steht auf einem meterdicken Betonfundament. Das Heiligtum ist eine Homage an Religion und Philosophie, an Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Umgeben ist das Gelände am Ratchawet-Kap von einer drei Meter hohen, breiten Festungsmauer.
Mit dem 105 Meter hohen und 100 Meter langen Bau wurde im August 1981 begonnen. Die Grundidee war, dass Menschlichkeit und Zivilisation nur durch religiöse und philosophische Wahrheit erreicht und genährt werden können.
Charoon Mathanom, einer der Künstler, die auch am Bau des Erawan-Museums in Samut Prakan verantwortlich beteiligt waren, erklärt, dass das „Heiligtum der Wahrheit" in Pattaya in seinen in Holz geschnitzten Skulpturen die sieben Schöpfer der Welt darstellt: den Himmel, die Erde, Vater, Mutter und Sohn, die Sonne und die Sterne.
Nach östlichem Glauben führen vier Elemente zur idealen Welt, und im „Sanctuary of Thruth" werden sie auf den Spitzen von vier Türmen dargestellt.
Zu ihnen gehören die Holzschnitzerei eines himmlischen Körpers, der eine Lotusblume hält. Damit wird die Etablierung der Religion symbolisiert, die eine Säule der Welt ist. Eine andere Schnitzarbeit, die ein Kind hält, deutet an, dass das Leben die Menschen erschaffen hat.
Eine weitere Skulptur hält ein Buch und repräsentiert damit die Unsterblichkeit der Philosophie, während eine Taube, die auf einer Hand sitzt, den Frieden symbolisiert.
Ganz oben auf der mittleren Spitze wurde ein Pferd montiert, das Symbol von Phra Sri Ariyametrai, dem letzten Bodhisattva der Welt, der die Erleuchtung erlangte. Ein Bodhisattva ist nach buddhistischem Glauben ein zukünftiger Buddha, ein Mensch, der das Gelübde abgelegt hat, Buddha zu werden.
Im ursprünglichen Buddhismus galt die Bezeichnung Bodhisattva für Gautama Buddha vor seiner Erleuchtung. Viele Buddhisten sind davon überzeugt, dass Phra Sri Ariyametrai als Buddha wiederkehren wird.
Das „Heiligtum der Wahrheit" ist eine komplizierte Konstruktion voller Details - fast jeder Zentimeter besteht aus hölzernen Schnitzereien verschiedener Formen. Und was noch faszinierender ist, jedes Detail vermittelt eine bestimmte Ansicht und Meinung.
Holzschnitzereien am Ziergiebel des Eingangs zum Hauptgebäude stellen Mahisra Sura Mardini dar, ein Menschen fressendes Ungeheuer, das die Ignoranz symbolisiert, die nur von der Weisheit besiegt werden kann. An der Frontseite des Gebäudes sieht man die Holzschnitzereien eines Elternpaares mit Kind, die pure Elternliebe andeuten sollen.
Der Pavillon ist auch ein Schmelztiegel asiatischer Kulturen. Der 2.115 Quadratmeter grosse Innenraum des Heiligtums ist in vier Zonen aufgeteilt. In den Seitenschiffen werden die verschiedenen Kunst- und Kulturrichtungen von Kambodscha, China, Indien und Thailand dargestellt. Buddhismus, Brahmanismus und Hinduismus unter einem Dach.
Mit dem Bau des Heiligtums wollte Lek Viriyahbhun die Botschaft übermitteln, dass materialistischer Genuss sehr vergänglich und oberflächlich ist. Das wahre Glück kommt von innen, von der geistigen und seelischen Erleuchtung.
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