Das Strandleben hier auf dem Festland, also in Pattaya, ist ja ganz ok, die Strände und damit meine ich den Jomtienstarnd, den Strand in der City von Pattaya an der Beachrod und den Wongamatstrand, aber was das Wasser angeht ist zum schwimmen nach meiner Meinung nur der Wongamatstrand geeignet, ansonsten ist die Wasserqualität nicht besonders einladend.
Aber es gibt ja alternativen und so habe ich mir für heute einen Ausflug zur Insel Koh Larn vorgenommen, zuerst allerdings das morgendliche Frühstück und dann geht es mit dem obligatorischen Bahttaxi zum Bali Hai Pier, dieser liegt im südlichen Teil von Pattaya und ist die Anlegestelle für alle Schiffe und Fähren in Pattaya.
Die Fähren gehen stündlich nach Koh Larn habe ich mir sagen lassen, ich möchte gerne gegen 11 Uhr mit der Fähre losfahren und so bin ich natürlich rechtzeitig da und laufe den langen Weg über den Pier bis zur Anlegestelle der Fähre, diese liegt ganz an Ende des Piers vor Anker…
Fähr
Ich schaue mir das ganz mal in Ruhe an und erkenne den Ablauf, vor dem betreten der Fähre sind 30 Baht zu zahlen und schon kannst Du Dir den passenden Platz suchen. Achtung, man muss sich schon die richtige Seite aussuchen zum sitzen oder eben ganz in der mitte Platz nehmen, sonst sitzt man während der Überfahrt in der prallen Sonne, man will ja nicht schon mit einem Sonnenbrand auf der Insel ankommen…
Wir legen pünktlich ab und mit voller Fahrt geht es in Richtung Koh Larn, die Fahrt soll bei ruhigem Seegang etwas 40 Minuten dauern. Auch auf der Fähre wird man mit Getränken zu zivilen Preisen versorgt, ich lasse mir einen eiskalten Saft geben und geniesse die Überfahrt, das Publikum auf der Fähre ist buntgemischt mit Asiaten und Russen als auch Europaern, ich liebe die Vielfalt von unterschiedlichen Mentalitäten…
Nach etwa 30 Minuten fahren wir an Koh Larn vorbei in Richtung Pier auf der Rückseite der Insel, es ist unterschiedlich wo angelegt wird, das entscheidet der Kapitän aus welchen Gründen auch immer ob auf der Vorderseite oder wie jetzt auf der Rückseite angelegt wird.
Alles gut, die Insel hat diverse verschiedene Strände, ich habe mich schon vorab erkundigt und mich für den OMA & OPA Strand so heisst die Thailändische Bezeichnung übersetzt von Ta – Jaai, entschieden.
Ich wandere also am Beachweg vorbei bis zu einer Seitenstrasse in der die bekannten Transportmöglichkeiten wie Bahttaxi und Motobiketaxi stehen, ich wähle eine Motorbike und schon geht es los zu meinem Strand, der Fahrer wird mit 50 Baht entlohnt und nach etwa 10 Minuten bin ich da…
Ein toller kleiner Strand mit türkisfarbenem Wasser, ein Traum, was will man mehr…
Alles ist da an Service, so wie ich es mittlerweile von den Stränden in Pattaya gewohnt bin, angenehme Liegen, kühle Drinks und es gibt auch frisch gekochtes gutes Essen.
Ich geniesse es, ein paar Meter und ich bin im kühlen Meer, so habe ich mir das vorgestellt!
Die Zeit verfliegt mal wieder, ich habe es so vereinbart das ich gegen 16.30 Uhr vom Motorbiketaxi abgeholt werde und es ist auch pünktlich da, nun fahren wir allerdings auf die Vorderseite der Insel denn die Rückfahrt startet von hier aus.
Übrigens geht die letzte Fähre zum Festland gegen 18 Uhr, allerdings kostet die Überfahrt dann das fünffache…
Ich habe den Tag genossen und werde wiederkommen, auch wenn die Anreise etwas aufwendig ist, es lohnt sich!
– Fortsetzung folgt –